Die Belastung für Versicherte in der Schweiz steigt erneut: Neben Krankenkassen kündigen nun auch große Versicherungsunternehmen wie Zurich, Axa und Allianz deutliche Prämienerhöhungen an. Besonders betroffen sind Kunden in der Fahrzeug- und Haushaltsversicherung.
Ein aktueller Fall aus dem Kanton Zürich zeigt die Schwere dieser Entwicklung: Ein Versicherungsnehmer musste einen Preissprung seiner Autoversicherung von knapp 1’500 Franken auf fast 2’500 Franken hinnehmen – ein Anstieg von über 63 % in nur einem Jahr. Inzwischen wurde bestätigt, dass es sich in mehreren Fällen um fehlerhafte Prämienberechnungen handelte.
Die Konsumentenschutzstellen schlagen Alarm. Viele Betroffene merken die Erhöhung oft erst spät oder verstehen den Grund für die drastische Anpassung nicht. Gleichzeitig werden die Budgets durch gestiegene Krankenkassenbeiträge und Teuerung zusätzlich belastet.
🧠 Die wichtigsten Erkenntnisse für Versicherte:
- Fehlkalkulationen überprüfen: Einige Prämienerhöhungen beruhen auf Systemfehlern – eine Nachfrage bei der Versicherung lohnt sich.
- Vertragsbindung beachten: Viele Policen verlängern sich automatisch – wer nicht kündigt, zahlt mehr.
- Vergleich schafft Klarheit: Der Markt bietet Alternativen. Ein jährlicher Vergleich spart bares Geld.
- Beratung einholen: Wer unsicher ist, kann sich an unabhängige Versicherungsexperten wenden.
Die aktuelle Entwicklung zeigt: Versicherte müssen ihre Prämien nicht einfach hinnehmen. Wer rechtzeitig handelt, kann seine Kosten optimieren und von besseren Konditionen profitieren.
📖 Quellen & Hintergründe:
- Blick-Artikel zur Prämienerhöhung
- Konkreter Fall: Zürich-Kunde aus Urdorf
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